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Bundesweiter Preisindex ermöglicht einheitliche Bewertung von Industrieimmobilien.
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Ab 2019 beliefern Argetra, BNP Paribas Real Estate, Engel & Völkers Commercial, TÜV SÜD ImmoWert sowie Wüest Partner Deutschland den Index mit Daten – direkt aus deren Kern-Geschäftsfeldern.
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Gesamtzahl der betrachteten Logistik-, Lager- und Produktionshallen nähert sich 15.000er Marke
Das Industrieimmobilien-Segment vollzieht einen dynamischen Wandel. Es ist und bleibt schwierig, aktuelle Marktströmungen zu erkennen und einheitlich abzubilden. Dabei hilft der 2018 erstmals veröffentlichte IW-IndustrialPort-Industrieimmobilien-Index (IWIP-Index) mit seiner Zeitreihe ab 2012. Die beiden Index-Entwickler – das Beratungsunternehmen IndustrialPort und das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) – konnten nach dem Immobiliendienstleister Savills weitere Experten zur Daten-Lieferung für den Index gewinnen. Ab 2019 wird der Zwangsversteigerungs-Dienstleister Argetra, die international tätigen Immobiliendienstleistungsunternehmen BNP Paribas RE und Engel & Völkers Commercial, die Immobilienbewertungs-Unternehmen TÜV SÜD ImmoWert und Wüest und Partner Deutschland den Index mit Vermietungsdaten direkt aus dem Markt füttern. Bislang wurden insgesamt 11.500 Logistik-, Lager- und Produktionshallen mit rund 100 Mio. m² Hallenfläche in ganz Deutschland erfasst. Durch die Mitwirkung der neuen Partner nähert sich der Wert der 15.000er Marke. Dadurch wird die Aussagekraft des Index weiter erhöht und präzisiert, die Datentiefe verdichtet und die Auswertungsmöglichkeiten ausgeweitet.
„Wir freuen uns über die neuen Teilnehmer am IWIP-Index. Jeder einzelne bringt aus seinem Kerngeschäft wertvolle und aktuelle Marktdaten ein. Erklärtes Ziel ist und bleibt, die Transparenz in der Logistik weiter zu erhöhen. Durch die starken Partner sind wir unserem Ziel, mit dem IWIP-Index einen neuen Branchenstandard zu etablieren, ein deutliches Stück näher gekommen“, sagt Peter Salostowitz, Geschäftsführer von IndustrialPort. „Bislang werden zur Berechnung dieses hedonischen Mietpreisindexes durch das IW Köln insgesamt 40 Einflussvariablen herangezogen“, erklärt Dr. Ralph Henger, Senior Economist vom IW.
Für das kommende Jahr planen IndustrialPort und das IW noch weitere passende Partner für den Index hinzuzugewinnen.
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